Björn Lakenmacher, MdL

Personalabbau bei der Polizei

Längst überfällige Einsicht von Innenminister Woidke

Björn Lakenmacher, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag
Brandenburg, sagt zum überfälligen Einlenken von Innenminister Woidke
beim Personalabbau der Polizei:

„Ich begrüße die längst  überfällige Einsicht von Innenminister Woidke.
Der mit dem rot-roten Koalitionsvertrag besiegelte Abbau auf 7.000
Polizeistellen im Land war von Anbeginn unverantwortlich – darauf hat
die CDU-Fraktion von Anbeginn mit einem eigenem Strukturkonzept,
zahlreichen Anträgen und Anfragen aufmerksam gemacht. 
Wir freuen uns, dass unser Druck auch hier nun endlich Wirkung zeigt.
Der Innenminister zeigt in Anbetracht des katastrophalen Gesamtsaldos
rot-roter Innenpolitik mit historischen Höchstständen bei der
Kriminalitätsbelastung und zum Teil einstelligen Aufklärungsquoten
nun späte Einsicht.

Dabei bleiben auch 7.400 Stellen noch viel zu wenig. Der
Ex-Innenminister und Experte Jörg Schönbohm hat schon während seiner
Amtszeit immer wieder zu Recht betont, dass die innere Sicherheit in
Brandenburg nur mit wenigstens 8.000 Polizisten zu gewährleisten ist.

Alles andere ist bei 250 Kilometer Grenzgebiet im Osten und der
Hauptstadtnähe unrealistisch und gegenüber den Brandenburgern
verantwortungslos. Wir sind das Flächenland mit der höchsten
Kriminalität, welches sich allein dadurch dem gern gezogenen
Vergleich mit anderen Flächenländern entzieht."