Reform heißt Kürzung
„Dies wird erhebliche negative Auswirkungen auf die objektive Sicherheit, auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger sowie die Kriminalitätsbelastung im Land Brandenburg haben”, kritisierte der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Lakenmacher. Er reagierte damit auf die Antwort des Innenressorts auf eine von ihm gestellte parlamentarische Anfrage zu dem Thema.
Ministeriumssprecher Ingo Decker räumte ein, dass der Bereich Prävention im Zuge der Polizeireform einschneidende Kürzungen zu verkraften habe. Es seien aber nun einmal bis zum Jahr 2020 rund 1.900 Stellen zu kürzen. Dafür würden andere Teile wie der Streifendienst gestärkt. Zudem sei für 2014 eine Gesamtbewertung der Reform vorgesehen, die Änderungen nicht ausschließe.