Angesichts von Nachwuchsproblemen sollten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Brandenburg nach einem Vorschlag der oppositionellen CDU im Landtag eine Rente erhalten.
Der Sicherheitsexperte der Fraktion, Björn Lakenmacher, verwies am Dienstag darauf, dass die Aufgaben des Brandschutzes im Land zu 95 Prozent von Freiwilligen erledigt würden. Doch die Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute gehe immer weiter zurück. Zuletzt sei sie erstmals auf weniger als 40 000 gesunken. So gebe es Probleme damit, die Einsatzbereitschaft jederzeit sicherzustellen. Wie hoch die Rente ausfallen und wer sie finanzieren soll, sagte Lakenmacher nicht. Nach Ansicht der CDU sollte die rot-rote Landesregierung im Austausch mit dem Feuerwehrverband und den kommunalen Spitzenverbänden eine Regelung erarbeiten. Denkbar seien zum Beispiel 100 Euro pro Jahr für die Altersvorsorge der freiwilligen Feuerwehrkameraden.
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